Ist Schwarztee wirklich gesund?
Schwarzer Tee ist nicht nur beliebt, weil er als Getränk gut schmeckt. Ihm werden sogar gesundheitliche Vorteile zugesprochen, die vielleicht übertrieben sind. Das Getränk enthält zunächst Koffein in Form von Teein, wodurch Tee als ein Muntermacher bei gesundheitsbewussten Menschen gern zum Einsatz kommt. Zum Glück wirkt der Tee aber viel milder, als dies bei Kaffee der Fall wäre. Das Teein wirkt langsamer und sanfter. Trotzdem kann der Koffeingehalt von Schwarztee einen Menschen um den Schlaf rauben.
Das sollten Sie über Schwarztee wissen
Schwarzer Tee wird beinahe überall auf der Welt getrunken. Doch was viele nicht wissen ist, dass die Teeblätter zu anfangs gar nicht schwarz sind. Generell werden alle Tees aus der Teepflanze gewonnen. Egal ob weißer, grüner, schwarzer, gelber Tee, Oolong oder Pu Erh Tee – alle Sorten werden aus zwei Arten Teeblättern nämlich der Camellia sinsensis var. sinsensis und Camellia sinsensis var. assamica hergestellt. Aus der letzteren wird vor allem Schwarztee produziert.
Angebaut wird die Teepflanze in den verschiedensten Klimazonen. Vom Himalaya bis auf Meereshöhe ist alles vertreten. Ein namhaftes Anbaugebiet liegt im westbengalischen Distrikt Darjeeling in Indien. Hier wird der bekannte Schwarztee Darjeeling hergestellt. Erfunden hat den Darjeeling Tee übrigens der Engländer Archibald Campbell (1805–1874) . Damals hatte er verschiedene Teesorten in seinem Garten in Darjeeling angebaut und experimentierte damit.
Ein weiteres bekanntes Anbaugebiet ist z.B. Ceylon welches im indischen Ozean liegt. Inzwischen heißt die Insel ‚Sri Lanka‘. Diese drei Hauptanbaugebiete sind hier bekannt: Uva, Dimbula und Nuwara Eliya.
Nach dem Pflücken lässt man die Teeblätter kontrolliert verwelken. Diesen Prozess nennt man auch oxidieren bzw. fermentieren. Dabei wird Geschmack und das Aroma beeinflusst.
Schwarzer Tee wird auf zwei Arten hergestellt. Dadurch entsteht entweder die CTC Art oder die Orthodoxe Art. Die CTC-Methode (Crush, Tear, Curl) wird für minderwertigeren Tee verwendet. Hierbei werden kleinere Blätter erzeugt. Deswegen wird dieser Tee für Teebeutel verwendet.
Tee, der durch die Orthodoxe Methode hergestellt wurde, ist hochwertiger und aromatischer im Geschmack. Für die Orthodoxe Methode werden die drei jüngsten Teeblätter von Hand gepflückt.
Diese Schwarztee Sorten gibt es
Es gibt verschiedene Sorten von Schwarztees. Die Bekanntesten sind:
Schwarztees werden auch miteinander und untereinander gemischt. Bekannte Mischungen sind:
- Earl Grey
- Ostfriesentee
Jede Sorte unterscheidet sich in ihrem Charakterzug, Stärke und im Geschmack.
Eine spürbare Wirkung von Schwarztee
Dieser Tee wirkt immerhin so stark, dass eine Tasse vom Vormittag auch noch am Nachmittag spürbar bleibt. Dabei spielt es keine große Rolle, ob es sich um Assam, Ceylon oder Darjeeling handelt. Die unterschiedlichen Tees wirken ungefähr gleich. Schwarztee ist wahrscheinlich so beliebt, weil er die Konzentration angenehm anregt und die Nerven weniger nervös reagieren lässt, als dies für eine Tasse Kaffee der Fall wäre.
Gesunde Aspekte von Schwarztee
In Laboruntersuchungen konnte der Schwarztee auf seine Inhaltsstoffe hin aufgeschlüsselt werden. Schwarzer Tee ist sogar sehr reichhaltig an Magnesium, Kalzium, Kalium, Kupfer, Eisen, Phosphat, Vitamin B1 und B2 und Fluor. Für den Körper scheint der schwarze Tee also eine echte Wohltat zu sein. Zwar enthält der Tee diese Stoffe nicht in wirklich großen Anteilen, doch trägt das Teetrinken zu einer gesunden Ernährung durchaus bei.
Ungesunder Anbau von Schwarztee
Die Teepflanze trägt den Namen camellia sinensis. Sie ist die am weitesten verbreitetste Teepflanze. Natürlich finden sich auch noch weitere Pflanzen, wie die camellia japonica, doch hat sich der Handel auf diese Pflanze hin ausgerichtet. Die Blätter werden auf so unterschiedliche Weise verarbeitet, dass aus ihnen beispielsweise auch Grüntee verarbeitet wird. Auf Grund der großen Anbauflächen, die den Welthandel versorgen, wird der Tee gegen Schädlinge gern mit Chemikalien gespritzt. In Asien und speziell in den Anbauprovinzen in China, kommen noch sehr schädliche Chemikalien zum Einsatz. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Tee nur in Bio-Qualität zu trinken.
Ist Schwarztee eigentlich ungesund?
Im Handel wird der Schwarztee bereits günstig angeboten. Kaufen Kunden den Tee in höherwertiger Verarbeitung als First Flush oder aus ganzen Blättern und nicht nur aus Teebruch, dann kostet er durchaus viel Geld. Trotz der hohen Preise erhalten Kunden diesen Tee nicht in Bio-Qualität, sondern mit Chemikalien behandelt.
Möchten Kunden wirklich vom gesundheitlichen Vorteil der Teesorten profitieren, darf dieser wirklich nur aus einem ökologischen Anbau stammen. Den Kunden wird geraten, dass sie unbedingt auf eine hochwertige, ungiftige Qualität achten. Die Einfuhrrichtlinien sind keineswegs streng genug, um von einem gesunden Produkt zu sprechen.
Bio-Tee aus dem Handel und dem Online-Shop
Glücklicherweise ist der schwarze Tee im Handel ebenso als Tee aus ökologischem Anbau zu kaufen. Die Belastung mit Schadstoffen sollte sich in Grenzen halten, sodass der Körper nicht durch Tee unnötig belastet wird. Manche Kritiker sprechen darüber hinaus von gesundheitlichen Nachteilen durch den Tee selbst. Dabei ist es jedoch nicht klar, ob der Tee tatsächlich für die Gesundheit nicht gut ist.
Gesundheitliche Bedenken für Schwarztee
Manche Kritiker sprechen davon, dass der Tee Schlafprobleme oder Herzrasen verursacht. Der Schwarztee ist jedoch kein Getränk, dass eine intensive Wirkung zeigt. Jeder Teetrinker kontrolliert seinen Konsum von Schwarztee letztendlich selbst. Eine Tasse Schwarztee wirkt natürlich am späten Nachmittag eher intensiv.
Ein mäßiger Konsum von Schwarztee am Nachmittag ist sicherlich unbedenklich. Weitaus intensiver mag aber der Grüntee bei älteren oder empfindlichen Personen wirken. Es muss aber keineswegs davor gewarnt werden, dass Schwarztee generell am Einschlafen hindert. Jeder Teetrinker sollte für sich selbst einmal probieren, wie gut der Tee bekömmlich ist und individuell entscheiden.
Eine langsame Wirkung des Tees
Schwarztee ist bestimmt dafür bekannt, dass die anregende Wirkung erst langsam auftritt. Im Vergleich wirkt der Kaffee schon sehr schnell nach dem Trinken intensiv aufmunternd. Bei Tee vergehen zunächst einige Stunden, bis das Getränk eine spürbare Wirkung entfaltet. Eigentlich ist dies ein Vorteil. Denn hierdurch verringert sich das Gefühl von Abhängigkeit. Kaffee erzeugt durch seine putschende Wirkung durchaus ein Abhängigkeitsgefühl, das zuerst langsam wieder abgewöhnt werden muss. Dies gilt nicht für den Schwarztee.
Eine positive Wirkung auf den Magen
Kaffee ist ein Getränk, welches den Magen oder zunächst die Schleimhäute mitunter stark reizen kann. Schwarzer Tee wirkt so milde, dass der Magen nicht negativ beeinträchtigt wird. Der Tee kann sogar bei Magenbeschwerden eine heilende Wirkung zeigen. Folglich ist es gesünder, wenn über den Tag hinweg mehr Tee, als Kaffee konsumiert wird. Der Tee wirkt vor allem dann regulierend auf die Verdauung, wenn er etwa zehn Minuten ziehen konnte.
Schwarzer Tee: Ein belebendes Elixier für den Alltag
Liebe Teeliebhaber und -liebhaberinnen, heute widmen wir uns einem der beliebtesten Getränke weltweit – dem Schwarzen Tee. Dieses aromatische Gebräu ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern birgt auch zahlreiche Wohltaten für unseren Körper.
Schwarz Tee – wie lange ziehen?
Die Zubereitung von Schwarztee ist eine Kunst für sich. Die Frage, wie lange Schwarzer Tee ziehen sollte, ist essentiell für seinen Geschmack. Die ideale Ziehzeit beträgt in der Regel 3 bis 5 Minuten. Lässt man den Tee länger ziehen, entfaltet sich ein intensiverer, manchmal bitterer Geschmack, der von einigen Teetrinkern besonders geschätzt wird.
Wie viel Schwarztee am Tag?
Schwarzer Tee ist bekannt für seine belebende Wirkung, dank des enthaltenen Koffeins. Doch wie viel sollte man täglich trinken? Experten empfehlen, es bei 3-4 Tassen pro Tag zu belassen, um die positiven Effekte des Tees zu genießen, ohne Nebenwirkungen wie Unruhe oder Schlafstörungen zu riskieren.
Die gesundheitlichen Vorteile von Schwarztee
Wofür ist also Schwarztee gut. Schwarzer Tee ist nicht nur ein Genussmittel, sondern auch gut für unsere Gesundheit. Er enthält Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken. Die beruhigende Wirkung des Koffeins im Tee, im Gegensatz zu dem in Kaffee, macht ihn zu einem idealen Getränk für jede Tageszeit.
Der Koffeingehalt in Schwarztee
Schwarzer Tee enthält Teein, das chemisch identisch mit Koffein ist. Die Menge des Teeins variiert je nach Qualität des Tees und der Ziehzeit. Im Durchschnitt enthält eine Tasse schwarzer Tee etwa die Hälfte des Koffeins einer Tasse Kaffee, was ihn zu einer großartigen Alternative für diejenigen macht, die eine mildere Form der Belebung suchen.
Qualität des Tees: Worauf beim Kauf achten?
Beim Tee kaufen sollte man auf die Qualität achten. Hochwertiger schwarzer Tee zeichnet sich durch seine Frische und ein volles Aroma aus. Eine hohe Qualität erkennt man oft an der Beschaffenheit der Teeblätter und der Farbe des Aufgusses.
Die Vielfalt des Schwarzen Tees
Schwarzer Tee gehört zu den beliebtesten Teesorten weltweit. Er wird in verschiedenen Regionen angebaut, und jede Sorte hat ihre einzigartigen Geschmacksnoten. Von kräftig und malzig bis hin zu süß und blumig – die Vielfalt ist beeindruckend.
Die richtige Zubereitung
Für die Zubereitung von Schwarztee ist heißes Wasser essentiell. Das Wasser sollte idealerweise kurz vor dem Siedepunkt stehen, um die besten Aromen freizusetzen. Sobald der Tee zieht, beginnt das Ritual der Entspannung.
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Ein Fazit zum schwarzen Tee
Der Schwarztee hat natürlich auch Kritiker. Und doch ist sogar medizinisch in Studien belegt worden, dass das Getränk eine milde Wirkung zeigt und sehr bekömmlich auf den Magen beispielsweise wirken kann. Im Tee sind eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe enthalten. Dank der Flavonoide senkt der Schwarztee das Herzinfarktrisiko und schadet dem Herz-Kreislauf-System keinesfalls. Schwarztee stärkt sogar die Knochen und wirkt gegen Karies.